Skip to main content

Silent Subliminals: Die Macht der stillen Affirmationen Teil 1

Kann man alleine durch das Denken überschüssige Pfunde verlieren?

Ja, man kann…

Ellen Langer, eine Harvard-Professorin untersuchte 2007, ob es sich positiv auf die Fitness (und deren Körpergewicht) von Zimmermädchen auswirke, wenn man ihren Job zum sportlichen Training umdefinieren und ihnen dieses auch so mitteilen würde.

Sprich: Das Aufschütteln von Betten und das Putzen von Bädern sollten als eine Art Fitness-Training an unkonventionellen Fitnessgeräten gesehen werden.

Das Ergebnis erstaunt: Nach vier Wochen hatten jene Zimmermädchen, deren Arbeit zum Sport erklärt worden war, durchschnittlich ein Kilo abgenommen – allein durch eine veränderte, gedankliche Einstellung zur ihrer Arbeit.

Die andere Kontrollgruppe, die ihren Job mit der selben Haltung wie zuvor ausübten, blieben gleich schwer.

„Du bist, was du denkst“

Ein sehr wichtiger, aber leider immer noch sehr unterschätzter Faktor ist, die Macht der Gedanken in Bezug auf unser persönliches Wohlergehen.

Denn letztendlich resultiert unsere (persönliche) Realität über diese Welt, wie auch über unser eigenes Leben, aus unseren Gedanken die wir tagtäglich bewusst wie auch unbewusst wahrnehmen.

Ein Gedanke ist schnell gedacht. Ein Gedanke kommt und wird von einem neuen Gedanken abgelöst. Wir denken ständig und das ohne aktives zutun.

Wovon viele nichts wissen, ist die Macht und Kraft, die hinter den eigenen Gedanken stecken. Viele denken einfach so vor sich hin.

Sie lassen ihren Kopf denken was er will, ohne zu wissen, welche Auswirkungen das auf ihr Leben hat.

Ein sehr bekanntes Zitat verdeutlicht die oben genannte Aussage:

Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.

Wenn wir unsere Gedanken positiv verändern, werden wir natürlich nicht von heute auf morgen mit Glück, Geld und absoluter Gesundheit überhäuft. Die Veränderung unserer Gedanken befindet sich nämlich noch im bewussten Denken. Aber das Umkehren der negativen Gedanken ins Positive ist ein wichtiger Anfang.

Der nächste Schritt ist das ständige Einprägen und Bestätigen dieser Gedanken, sodass man sich selbst davon wahrhaftig überzeugt und es auch glauben kann.

Dann werden diese neuen Glaubenssätze ins Unterbewusstsein transportiert, wo sie ihre wahre Kraft entfalten und letztendlich unsere Umwelt beeinflusst.

Was sind Glaubenssätze?

Glaubenssätze sind Überzeugungen, sich wiederholende Muster, selbst auferlegte Grenzen und Verallgemeinerungen. Über das Leben allgemein, über uns selbst, über andere, die uns oft durch unser ganzes Leben begleiten, egal ob Familie, Verwandte, Bekannte oder Freunde.

Glaubenssätze wirken in unseren Entscheidungen, in unseren Gefühlen, in unseren Handlungen. Glaubenssätzen bestimmen letztendlich, wer wir sind und welches Schicksal wir ertragen müssen.

Leider besitzen wir auch eine Menge (unbewusste) und destruktive Glaubenssätze, die unser Leben merklich einschränken können bzw. ungewollt uns in die selbst gemachten Grenzen verweist. Das Gefühl gleicht einer angezogenen Handbremse und das jeden Tag.

Wie man mit negativen Glaubenssätzen umgeht, diese erkennt und umprogrammiert, erfährst du im nächsten Teil (2).

 


Keine Kommentare vorhanden


Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

15 + neun =

*